IAMPASS ist ein Projekt des Unternehmens Akita mit Sitz in Singapur, ein „Proof of Concept“ wurde bereits erstellt, dieser ermöglicht es einer Person die eigene Handfläche als Identifikationsmittel zu verwenden und soll ein weiterer Meilenstein für das sich schnell entwickelnde IOTA-Ökosystem und ein Teil der Smart City Initiative sein.
Identitäten leicht zu identifizieren, zu verifizieren und zu authentifizieren ist für Benutzer und Dienstanbieter weltweit eines der größten ungelösten Probleme. Traditionelle, zentralisierte Identitätsdienstleister sind immer weniger in der Lage sind, den erforderlichen Zugriff oder die erforderliche Kontrolle zu bieten, um ein wachsendes Maß an Benutzerdaten von verbundenen und digitalen Geräten effektiv verwalten und sichern zu können.
Um Unternehmen oder Behörden eine kostengünstige Zugangskontrolle zu ihren hochsicheren Umgebungen oder Einrichtungen zu ermöglichen, hat IAMPASS eine innovative Technologie entwickelt welche die Venenstruktur der Hand einer Person scannt, um so eine einzigartige, nachprüfbare Identität zu schaffen, die ohne die Verwendung von sonstigen personenbezogenen Daten auskommt. In Verbindung mit der IOTA-Technologie bietet dieses Authentifizierungssystem, eine dezentralisierte schnelle Lösung um die anfallenden Daten der Benutzer, fälschungssicher zu verwalten. Darüber hinaus bietet das System erhebliche Kosteneinsparungen für Unternehmen, da die von Drittanbieter Sicherheitsdiensten berechneten Authentifizierungs- und Überprüfungsgebühren entfallen.

In Bezug auf den Datenschutz und der Sicherheit der eigenen persönlichen Daten, bietet die Lösung den Nutzern auch erhebliche Vorteile, da die IAMPASS-Software die erhobenen Identitätsdaten ohne Verwendung personenbezogener Daten wie Namen etc. verwaltet und speichert.
Die IAMPASS Technologie ermöglicht auch den Einsatz von zero-knowledge-proof-Konzepten. Das sind grob vereinfacht Mechanismen, mit denen Person A Person B beweisen kann, dass sie etwas weiß. Allerdings ohne das Wissen an sich preiszugeben.Auf die Zutrittskontrolle bezogen kann Person A beweisen, dass er Zutrittsberechtigt ist ohne seine Identität preisgeben zu müssen, Person B wäre in diesem Fall das Gebäude.
Die möglichen Einsatzgebiete dieser Technologie umfasst sämtliche Einrichtungen bei denen nur autorisierte Personen berücksichtigt werden sollen, wie Unternehmen, Hochsicherheitsumgebungen, Rechenzentren, Flughäfen usw. Anderseits können aber einfache Zugangspunkte für Gebäude, Hotelzimmer oder Autos damit gesichert sein. Auch wäre eine Kombination mit anderen Technologien denkbar, beispielsweise auch mit einer Ladestation für E-Autos, die das Laden und das Bezahlen mit IOTA-Token vollautomatisch ermöglicht.