
In den kommenden Jahrzehnten werden immer mehr Menschen in urbane Räume ziehen. Bereits heute leben und arbeiten über 50 Prozent der Menschen weltweit in Städten. Deshalb spielen Städte bei den Herausforderungen des Klimawandels und des demografischen Wandels eine zentrale Rolle. Es geht darum, die richtigen Ressourcen zur richtigen Zeit innerhalb der Stadt zur Verfügung zu stellen – seien es Nahrungsmittel, Energie oder Konsumprodukte. Energie- und Wasserversorgung, Mobilität und Kommunikationstechniken werden immer mehr miteinander vernetzt. Sie treten in Interaktion zueinander, um die Bedürfnisse der Menschen erfüllen zu können. Städte mit solch schlauen Infrastrukturen nennt man „Smart Cities“.
Der Sammelbegriff „Smart City” beschreibt Ideen und Konzepte, mit denen Städte durch Einsatz moderner Technologie effizienter und damit klimaschonender sowie lebenswerter werden sollen. Um diese Ziele in wachsenden Städten zu erreichen, braucht es Produkte, Dienstleistungen, Prozesse und Infrastrukturen, die durch hochintegrierte und vernetzte Informations- und Kommunikationstechnologien gestützt werden. Das heißt, Systeme müssen in Echtzeit verstehen, wie Milliarden von Vorgängen zustande kommen, wie sie zusammenspielen und was wo getan werden muss, damit alles funktioniert. Computer müssen lernen, was Menschen brauchen, mögen, tun und wie sie sich von einem Ort zum anderen bewegen.
In der Smart City kann die gesamte städtische Umgebung mit Sensoren versehen werden. Es entsteht ein „Internet of Everything“, das sämtliche erfassten Daten verfügbar machen kann. Stadtbewohner und die sie umgebende Technologie interagieren permanent miteinander.

Folgende Bereiche können in einer Smart City von einer Intelligenten Vernetzung profitieren:
Governance, Politik und Verwaltung
Smart Governance soll lokale Maßnahmen, Planungs- und Entscheidungsprozesse transparenter zu gestalten und eine bürgernahe politische Entscheidungsfindung durch starke Einbindung der Zivilbevölkerung in städtische Entwicklungsprozesse sicherstellen.
Mobilität und Infrastruktur
Smarte Mobilität zeichnet sich dadurch aus, dass sie energieeffizient, emissionsarm, sicher und kostengünstig ist. Die bereits vorhandene Infrastruktur wird verbessert, indem Informations- und Kommunikationstechnologien eingesetzt werden um intelligente Verkehrsmanagementsysteme zu schaffen.
Energie
Smart Energie ist die intelligente Vernetzung der Bereiche Energieerzeugung, Energiewandlung, Energiespeicherung, Energieübertragung und der Verbrauchssteuerung. Die zunehmend dezentrale Energieversorgung mit lokalen Energiewandlern wie Wind-, Solar-, Wasser- und Biogaskraftwerken muss ebenfalls mit eingebunden werden.
Umwelt- und Ressourcen
Nachhaltige Nutzung erneuerbarer Ressourcen und minimale Nutzung nicht-erneuerbarer Ressourcen, Smartes Wassermanagement und Abfallwirtschaft
Wirtschaftliche Attraktivität
Smart Economy bezeichnet die Steigerung der wirtschaftlichen Produktivität durch Vernetzung verschiedenster Akteure auf lokaler, regionaler und globaler Ebene
Bürgerfreundliche Verwaltung
Digitale öffentliche Verwaltung, E-Services für Bürger
Gebäude
Gebäude Management, Zutrittsberechtigungen, intelligente Haustechnik, Abfallmanagement
Was macht IOTA zum idealen Partner einer Smart City?
IOTA ist aufgrund der Arbeit und den Partnerschaften in den Bereichen Mobilität, Energie oder Datenmarkt wie geschaffen für Smart Cities, IOTA vereint in seiner Technologie alles was die intelligenten städtischen Ökosysteme benötigen. Durch die Kombination von gesammelten Sensordaten aus der realen Welt, intelligenten Verträgen, dem gebührenfreien Transfer von Daten und Werten, der hohen Skalierbarkeit und dem unveränderbaren speichern im Tangle, besitzt die Technologie alle benötigten Eigenschafften, um das Rückgrat jeder Smart City zu werden.